Grünpflanzen machen Ihr Zuhause schön, fördern die Konzentration und verbessern das Raumklima! Denn Nachhaltigkeits- und Umweltbewusstsein führt dazu, mehr Natur in das eigene Zuhause zu bringen. Aufregende Blattformen, spektakuläre Zeichnungen und harmonische Nuancen machen die Grünpflanzen zum Hingucker. Wenn dann noch der passende Blumentopf hinzukommt, gibt’s kein Halten mehr!
Wir stellen Ihnen einfach mal unsere fünf liebsten Grünpflanzen aus dem „Wow, wie aufregend sind die denn?“-Segment vor.
1. Alocasia – Pfeilblatt
Manche nennen sie auch Elefantenohr. Wie dem auch sei, eine Alocasia geht immer! Denn die Blätter faszinieren. Egal ob dunkel und hell geädert oder in zwei verschiedenen Grüntönen. Und wenn die Blätter noch nicht genug überzeugt haben, dann vielleicht die gemusterten Stiele der Sorte „Zebrina“? Nein, es gibt auch Sorten mit pinken Stielen! Bäm!
Standort: Halbschatten – Schatten, ganzjährig bei Zimmertemperaturen
Wasser: mäßig, sodass die Erde immer feucht ist, aber keine Staunässe entsteht
Dünger: 1 x wöchentlich einen guten Flüssigdünger ins Gießwasser geben, aber nur von März – September.
2. Calathea – Korbmarante
Diese Pflanze können Sie hören! Denn sie hat einen Tag- und Nachtrhythmus. Sobald es dunkel wird, schließt die Korbmarante ihre Blätter und öffnet sie, sobald es hell wird. Und wenn Sie ganz leise sind, können Sie dieses Spektakel auch hören. Außerdem ist sie perfekt für Wohnräume oder das Homeoffice geeignet. Sie gehört nämlich zu den luftreinigenden Pflanzen und Sie sind ungiftig und daher für Haustiere ungefährlich. Also, wenn das nicht genug Argumente sind… Calathea. Check.
Standort: Halbschatten (je bunter die Blätter, desto mehr Licht)
Wasser: mäßig, sodass die Erde immer feucht ist, aber keine Staunässe entsteht
Dünger: 1 x monatlich einen guten Flüssigdünger ins Gießwasser geben, aber nur von März – September.
3. Pilea peperomioides – Ufopflanze
Die einen sagen so, die anderen sagen so… Ufopflanze, Pfannkuchenpflanze, Chinesischer Geldbaum, Glückstaler oder Bauchnabelpflanze. Viele Namen, eine Pflanze. Und die ist nicht nur besonders schön anzuschauen, sondern auch noch pflegeleicht und besitzt eine luftreinigende Wirkung.
Standort: hell – Halbschatten
Wasser: mäßig, vermeiden Sie Staunässe
Dünger: 1 x monatlich einen guten Flüssigdünger ins Gießwasser geben, aber nur von März – September.
4. Ficus lyrata – Geigenfeige
Die Geigenfeige, oder Ficus lyrata, wie die Profis sagen, ist der gemütlich Riese unter den Zimmerpflanzen. Definitiv nichts für sehr kleine Räume, denn ausgewachsen kann er bis zu vier Meter hoch werden. Ficus lyrata ist nicht nur imposant, sondern gehört zu den luftreinigenden Grünpflanzen. Wenn sie Zugluft und Standortwechsel vermeiden, dann haben Sie viel Freude mit der Geigenfeige.
Standort: hell
Wasser: mäßig, sodass die Erde immer feucht ist, aber keine Staunässe entsteht
Dünger: 2 x monatlich einen guten Flüssigdünger ins Gießwasser geben, aber nur von März – September.
5. Zimmerfarne
Sie sind die frischen und fröhlichen Genossen hier in der Runde. Denn mit ihren unterschiedlichen Blattformen und -farben sind sie ein Augenschmaus. Das ist aber noch nicht alles! Man sagt ihnen nach, dass sie gesund sind. Äh…? Also Farne essen? Nein! Sie geben Feuchtigkeit an ihre Umgebung ab. Das sorgt für ein gutes Raumklima, mehr Luftfeuchtigkeit, weniger Kopfschmerzen UND weniger trockene Haut. Und dann sind sie noch luftreinigend. Überzeugt? Sehr gut!
Standort: Halbschatten – Schatten
Wasser: wird in rauen Mengen benötigt, vermeiden sie ein austrocknen des Wurzelballens oder Staunässe.
Dünger: 1 x monatlich einen guten Flüssigdünger ins Gießwasser geben, aber nur von März – September.
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